Nur wenige können von sich behaupten, Züge zum Stehen und Debatten ins Rollen gebracht zu haben. Mit seinen Bahnstreiks hat er sich als Vorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer ins kollektive Gedächtnis dieses Landes eingebrannt. Denn: „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ Für die einen ist er der Held der deutschen Gewerkschaftsszene – ein Robin Hood auf Schienen. Für die anderen „die Nervensäge der Nation“, die man lieber im Ruheabteil sieht. Mein Damen und Herren, er ist zwar seit kurzem in Rente – halten Sie dennoch ihre Fahrscheine bereit oder besser den Fahrplan im Auge und begrüßen Sie mit mir aufs Herzlichste: Claus – mit C – Weselsky!
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